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So schützen Sie Ihre Füße und Zehen
Nie wieder
Nagelpilz

Er folgt meist auf eine Fußpilzerkrankung, heilt nicht von selbst, ist weitverbreitet und extrem hartnäckig – der Nagelpilz. Wichtig ist, dass betroffene Fußpflegekunden dem tückischen Übel mit der erforderlichen Konsequenz zu Leibe rücken und sich bestmöglich vor Rückfällen schützen.


Ein Nagelpilz beginnt meist am freien
Rand des Nagels und entwickelt sich zur
Nagelmitte hin. Am Anfang sind die Symptome eher unspektakulär und werden oft übersehen: Der perlmuttartige Glanz der
Nagelplatte trübt ein, und die Nägel verfärben sich milchig trüb. Auch gelbliche bis bräunliche Verfärbungen sind typisch. Im Verlauf der Infektion bildet sich unter der Nagelplatte eine Verhornung. Der Nagel verdickt sich, wird bröselig und hebt sich teilweise vom Nagelbett ab. Schlimmstenfalls kann der Pilz den gesamten Nagel zerstören.


Therapie

Fest eingebettet in Nagel und
Nagelwurzel (Nagelmatrix) sind Pilze für
therapeutische Wirkstoffe kaum zu
erreichen. Nagelpilz gehört daher zu
den hartnäckigsten aller Pilzinfektionen
und erfordert eine langfristige
Behandlung mit sehr viel Geduld auf
Patientenseite. Es wird empfohlen, eine
Nagelmykose ärztlich abklären zu
lassen. Der Mediziner kann den
Pilzbefall durch eine Laboruntersuchung
typisieren und so entscheiden, welche
Behandlung die best-möglichen
Heilungschancen verspricht.
Die Behandlung kann systemisch, also
in Tablettenform erfolgen. Die hierbei
einge-setzten Arzneimittel enthalten
Wirkstoffe wie Terbinafin, Itraconazol,
Griseofulvin oder Fluconazol und sind verschreibungspflichtig.

Alternativ kann Nagelpilz auch topisch,
das heißt mit einem wirkstoffhaltigen Nagellack behandelt werden. Hierfür sind in Apotheken fünf- beziehungsweise achtprozentige Lacke mit den antimykotischen Wirkstoffen Amorolfin und Ciclopirox sowie ein Präparat mit einem Prozent Bifonazol und 40 Prozent Harnstoff erhältlich.


Zusätzlich: gesunde Nägel schützen


Generell ist die Behandlung mit einem Wirkstofflack nach aktueller Expertenmeinung nur dann empfohlen, wenn weniger als 50 Prozent der Nagelplatte befallen sind und keine Matrixbeteiligung vorliegt. Auch wird empfohlen, die betroffenen Nägel von einem Podologen beschleifen zu lassen. Durch Abtragen der Nagelplatte wird nicht nur die Pilzmasse reduziert, sondern darüber hinaus das Eindringen des Wirkstoffes in den Nagel und die darunter liegende
Hornhaut erleichtert. Da eine Nagelpilzer-
krankung hochinfektiös ist, sollten außerdem
Maßnahmen zum Schutz der gesunden
Nägel ergriffen werden. Hierfür bieten sich
spezielle Nagelschutzpräparate (GEHWOL
med Nagel- und Hautschutz-Öl, erhältlich
auch in Fußpflegepraxen) mit dem Anti-Pilz-
Wirkstoff Clotrimazol an. Diese hemmen
das Pilzwachstum, und ihre Pflegeformel
mit Weizenkeimöl und Panthenol stärkt die
Hautbarriere im sensiblen Nagelfalz, sodass
Pilze nicht eindringen können.


So beugen Sie einer
Pilzinfektion vor:


- Füße waschen: Tägliches Waschen befreit von Schmutz, Schweiß und
oberflächlich anhaftenden Bakterien sowie Pilzen. Überaus wohltuend,
desodorierend und des-infizierend wirkt ein Entspan-nungsfußbad mit natürlichen ätherischen Ölen (z. B.
GEHWOL FUSSKRAFT Kräuterbad).


- Füße „trockenlegen“: Nach jedem Wasserkontakt ist gründliches Abtrocknen wichtig. Dabei gilt: Zehen-
zwischenräume nicht vergessen!


- Füße eincremen: Cremes mit hochwertigen Pflegekomp-onenten, die für eine intakte Hautbarriere sorgen, sollten täglich verwendet werden.
GEHWOL FUSSKRAFT GRÜN aus der Fußpflegepraxis zum Beispiel enthält neben pflegender Aloe vera,Jojobaöl und Sheabutter auch anti-
mikrobiell und gegen Pilze wirkende Inhaltsstoffe wie Deozinc, Climbazol,
Rosmarin- und Lavendelö


- Füße lüften: Fußpilz gedeiht besonders gut im feucht-warmen Klima von geschlossenem Schuhwerk,
etwa in Gummistiefeln und luftundurchlässigen Sportschuhen, sowie
in synthetischen Strümpfen. Vorbeugen kann, wer die Schuhe von Tag zu Tag wechselt und nach jedem
Tragen gut trocknen und lüften lässt.


- Strümpfe aus Naturfasern und täglicher Wechsel verbessern das Klima
im Schuh. Zusätzlich gut: Schuhe auslüften und regelmäßig mit einem
Fuß- und Schuhdeo (z. B. GEHWOL Fuß + Schuh Deo) aussprühen.


- Füße nicht einengen: Enges, schlecht sitzendes Schuhwerk scheuert auf der Fußhaut und schafft auf diese Weise Eintrittspforten für Fußpilze.


- Füße schützen: Im Schwimmbad, in der Sauna, Hotels, Umkleiden und
in Gemeinschaftsduschen schützen Badesandalen vor einer Pilzinfektion

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